Systemische Beratung und Therapie …
ist vielschichtig und kreativ
orientiert sich an Ihren Stärken und Fähigkeiten
sieht Sie im Zusammenhang mit dem System, in dem Sie leben (beruflich oder privat)
zielt darauf ab, Ihren Handlungsspielraum zu erweitern
Konflikte oder Symptome (z.B. Schlaflosigkeit, Kopfschmerz, Depression, Sucht, Essstörung) werden als Lösungsversuche betrachtet
lässt Muster (Kommunikation und Verhalten) deutlich werden und hilft, sie zu verändern
In den 50er Jahren entwickelte sich die Systemische Psychotherapie aus der Arbeit zusammen mit Familien. Im Dezember 2008 wurde sie auch in Deutschland vom Wissenschaftlichen Beirat Psychotherapie (WBP) als wissenschaftlich anerkanntes Psychotherapieverfahren eingestuft.
Ihre Grundannahme besteht darin, dass der Schlüssel zum Verständnis und zur Lösung von Problemen weniger in den behandelten Personen liegt, sondern im familiären Zusammenhang zu finden ist.
Die Beziehungen zu Familienmitgliedern, Freunden oder anderen Personen, die an der Entstehung und/oder Aufrechterhaltung des Konflikts beteiligt sind, stehen bei der Therapie im Mittelpunkt.
Oft werden metaphorische Techniken, insbesondere Skulpturen eingesetzt. Dabei können bestimmte Gegenstände für beispielsweise Familienmitglieder stehen. Dieser werden von der behandelten Person so im Raum positioniert, dass die Anordnung und Haltung der Skulpturen ein Bild ihrer familiären Beziehungen wiedergibt.
Vor allem durch Frage- und Interventionstechniken soll es dem Patienten möglich sein, neue Handlungsmöglichkeiten für seine Probleme zu erarbeiten.
Neben der Familientherapie kann die Systemische Therapie auch mit Einzelpersonen und Paaren angewendet werden.
Die Systemische Therapie gründet sich aus verschiedenen Elementen der Kommunikationstheorie, der Kybernetik, der Systemtheorie und dem sozialen Konstruktivismus.